Arbeit mit Genogrammen und Mustern der Herkunftsfamilien (HKF) sind traditionell wertvolle Mittel der Familientherapie und der systemischen Therapie. Viele Konzepte, die sich jetzt auch systemisch nennen, haben ihre Methoden übernommen.
Aber auch in vielen Psychotherapie-Konzepten sonst gehört es zur beliebten Tradition, Probleme/ Symptome von KlientInnen meist in linear-kausalen Zusammenhang mit Ereignissen, Regeln und Mustern in den HKF zu bringen, so, als ob die Symptome aus krankmachenden Mustern in den HKF „kommen“ würden, dort ihre „Ursachen“ zu suchen seien etc. Nicht selten maßen sich dann TherapeutInnen an, zu „wissen“, wie die „richtigen“ Konstellationen zu sein hätten und was in den HKF oder in den Beziehungen der ProblemträgerInnen zu ihren HKF zu ändern wäre, damit eine Lösung zustande kommen könnte.
Solche, oft einseitig Defizit-fokussierenden Beschreibungen schaffen Wirklichkeit mit großen Nachteilen und verzerrten Perspektiven. Die Geschichte der HKF und ihre Organisationsmuster werden einseitig als Ansammlung von angeblichen Defiziten beschrieben (Pathographie). So werden Familien diffamiert als Ort von „Störungen“, als schuldiger Quell von Übeln etc.
Dies wieder kann z.B. bewirken:
Aus der Sicht einer kompetenzorientierten hypno-systemischen Konzeption wirken einseitige Defizitbeschreibungen aber wie schwächende Hypnose, die nicht hilfreich wirkt.
Im Seminar wird gezeigt, wie eine hypnosystemische Lösungskonzeption helfen kann:
Vermittelt wird theoretisch, vor allem aber in Demonstrationen im Plenum und in vielen praktischen Übungen, wie man
Dafür kann im eigenen Erleben erprobt werden: