Die Mehrebenenkommunikation nach Erikson berücksichtigt neben den verbalen und nonverbalen Parametern in der Kommunikation auch die paraverbalen Aspekte.
Diese sind der Stimmklang, die Intonation, der Rhythmus, das Tempo und die Beweglichkeit des Sprechens. Der Atmung, als verbindendes Element zwischen willkürlichem und unwillkürlichen Erleben, schenken wir besondere Aufmerksamkeit.
Vor dem theoretischen Hintergrund des Kontaktdreiecks nach Benaguid/Ernsting stellen wir in Theorie und Praxis die Wechselwirkungen zwischen der Physiologie der Stimme, der »Gestimmtheit« der Innenwelt eines Menschen und der Resonanz in der Außenwelt vor. Mit erweitertem Bewusstsein für die eigenen stimmlichen Möglichkeiten eröffnen sich »berührende« Momente in der Begleitung des Gegenübers. Unser Ziel ist dabei, die Fähigkeit zu schulen, Informationen auf den unterschiedlichsten Kommunikationsebenen wahrnehmen und utilisieren zu können. Mit Lust und Neugier auf praktische Erfahrungen eröffnen sich den Teilnehmer:innen durch spielerische Leichtigkeit eigene neue Spiel- und Erfahrungsräume rund um die Themen Stimme, Atmung, Artikulation und Stimmausdruck.
Anhand der eigenen stimmlichen Biographie entdecken Sie Ressourcen wieder und entfalten Ihre stimmlichen Potentiale.
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